Open Air: Münchner Lach- und Schießgesellschaft

Münchener Lach- und Schießgesellschaft

AUFGESTAUT

Das Ensemble macht sich auf eine Reise. Also, das dachten sie. Denn nun sitzen sie schon seit Tagen in diesem Bus. In diesem Stau. Im Niemandsland. Ohne Netz.

Es geht nicht vorwärts und nicht rückwärts. Es geht gar nichts mehr. Keiner weiß, warum.
Die ersten Autos außenherum wurden bereits von ihren Fahrern aufgegeben.

Sind das Wölfe, die da heulen?
Die Businsassen – ein kunterbunter Haufen unterschiedlichster Desperados – suchen immer verzweifelter nach einem Ausweg. Erste Theorien kreisen. Und die Decke der Zivilisation wird immer dünner.

Denn alles, was sich aufstaut, bricht sich irgendwann Bahn.

Christl Sittenauer

ist Schauspielerin, Sängerin und Moderatorin. Bisher war vor allem das Impro-Theater ihre Welt; seit vielen Jahren spielt sie bei „Bühnenpolka“ und dem „fastfood.theater“. Auch auf der Kabarettbühne bringt sie nichts so leicht aus der Fassung. Sie gibt Workshops, zeigt ihre Bandbreite beim Musikkabarett und hält Vorlesungen in Architektur und Bauphysik.

Sebastian Fritz

beeindruckte bereits mit seinem ersten Kabarettsolo „Brutal schön“ als ein am heftigen Erfolg leidendes Male Model. Als August-Everding-Absolvent tummelte er sich auf den Bühnen von Metropoltheater bis Residenztheater und räkelte sich auch schon vor diversen Kameras als kleinkrimineller Kunstfälscher oder als tatverdächtiger Spitzenkoch.

Frank Klötgen

Autor von rund 3.000 Gedichten und Songtexten, Slam-Poet und Netz-Literat sowie Punkbandsänger. Jugendliche Kraft paart sich bei ihm mit schmunzelnder Altersweisheit, Rock’n’Roll mit Romantik und Wahnsinn mit Methode. Ein stilsicherer Dichter und galanter Performer, der unzählige Poetry-Slams gewann und nun seinem Schauspieltalent freien Lauf lässt.

“Es ist eine wahre Pracht, die große Tradition des Lach- und Schießensembles so grandios und zeitgemäß fortgesetzt zu sehen.” (Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung)

“Temporeich, rabiat und ohne Scheu vor sehr schwarzem Humor” (Peter Jungblut, BR Radio)

“Ein meisterlich inszeniertes veritables Theaterstück, das nicht nur Tiefgang hat, sondern auch einen Riesenspaß macht. Es ist eine wahre Pracht, die große Tradition des Lach- und Schießensembles so grandios und zeitgemäß fortgesetzt zu sehen.” (Oliver Hochkeppel, SZ)

“Ein Feuerwerk, das da die drei Vollblut-Kabarettisten vorlegen – in Sprache, Mimik und als exzellente Sänger, die perfekt mit Dialekten jonglieren.” (Maria Martin, Merkur)

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR Programm