Eine Koproduktion mit dem Schauspiel Essen

Wir schreiben das Jahr 2040.
Dort, wo sich einst der Ruhrschnellweg durch das Revier sägte, wo die Autos Stoßstange an Stoßstange im Dauerstau standen und den Süden und Norden Essens wie ein Grenzwall trennte, soll sich zum 30. Jahrestag der Stillleben-Aktion im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010 erstmals die X-40 durch die Lüfte der einstigen Kohle- und Eisenregion schwingen.
Die X-40 ist eine durch Alexas und Siris Enkel computergesteuerte futuristische Hightech-Schwebebahn, die es von Duisburg nach Dortmund in 17 Minuten schafft.
Ein Traum.
Den Individualverkehr gibt es nicht mehr, das Individuum ist verchippt, vernetzt und die ehemalige Montanregion hat sich in eine Hightech-Hochglanz-Zone verwandelt.
Aber noch ist die Probephase auf der Strecke und als plötzlich unangekündigt Fahrgäste das Shuttle besteigen, geht einiges erschreckend schief in der als „unkaputtbar“ und „unsinkbar“ geltenden X-40.
Eine dystopische komödiantische Reise in eine mögliche Zukunft des Ruhrgebiets.
WAZ Essen: “Schattmaier und Heller gelingt ein Spagat zwischen Dystopie und Komödie, sie heitern und rütteln auf.”
Text: Florian Heller
Regie: Tabea Nora Schattmaier
Regieassistenz: Esther Krause-Paulus
Ausstattung: Gesa Gröning
Video/Animation: Pascal Michels, Jan Harting
Technik: Michael Kleinjohann
MITWIRKENDE:
Kerstin Kramer: Mary Steener
Aless Wiesemann: Kali
Angelo Enghausen Micaela: Lukas Steener
Thos Renneberg: Thomas Donart
Thorsten Strunk: Dr. Paul Wellfonder
Johanna Wagner : Stimme Xena
Orestes Fiedler : Vorsitzende (Video)
Gefördert mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Essen, die G. D. Baedeker Stiftung, die Kulturstiftung Essen und die Sparkasse Essen.


