Über uns

Smalltalk im GRENDTheater-Büro Teil 1 (Namensänderung des Theaters)
Smalltalk im GRENDTheater-Büro Teil 2 (Vorstellung Felix Sommer)
Smalltalk im GRENDTheater-Büro Teil 3 (GREND und GRENDTheater)
Bericht von SteeleTV über den Leitungswechsel am Theater. Herzlichen Dank für den Beitrag und die Genehmigung der Weiterverwendung.
Rainer Besel (künstlerischer Leiter des Theaters bis August 2023) über die Theaterstücke im Spielplan.

Bereits mit seiner ersten Produktion „Freunde der italienischen Oper“ im Jahre 1996, hat sich das „Theater Freudenhaus“ überregional einen Namen gemacht und quasi „über Nacht“ ein neues Genre etabliert: die Ruhrgebietskomödie.

Der Gewinn des renommierten Festivals „Theaterzwang“ und über 700 ausverkaufte Vorstellungen seither, haben „Die Oper“ längst zu einem sehr vitalen Stück Revierkult gemacht – einem Muss für alle Liebhaber des Ruhrgebiets und jene, die es erst noch werden wollen.

Neben der legendären Familie Kopleck, die auch in den Nachfolgeproduktionen “Die Indianer vom Revier”, “Koplecks im Klinsch”, “Ein Kopleck geht fremd” und “Koplecks gehen am Stock” äußerst erfolgreich die Bretter betreten hat- bevölkern seit fünfzehn Jahren ungezählte Charaktere jenseits von Goethe und Shakespeare unsere Bühne:

Friseure und Frisierte, Büdchenbesitzer und Büdchenbesucher, Migranten, Millionäre, Metzgereifachverkäuferinnen, Ex-Opelaner, Fahrkartenkontrolleure, Witwen, Investoren, Sekretärinnen, Großeltern und Großmäuler und und und…

Und seit 2010 sogar ein Bundeskanzler.

Das „Theater Freudenhaus“ zeigt das Leben an Emscher und Ruhr so, wie es wirklich ist: bunt, vielfältig und manchmal eben auch ein bisschen „schräg“…

Verantwortlich für den unverwechselbaren Tonfall unser Bühne sind dabei – neben der „Stimme des Reviers“ Sigi Domke – mit Markus Andrae, Lore Duwe-Scherwat und Markus Beutner-Schirp selbstverständlich Autoren von und für hier.

Mitbegründer des Theaters und langjähriger Schauspieler war das Essener Szene-Original Thomas Koppelberg, der am 4.10. 1998 viel zu früh verstarb. Außer vielen guten Ideen und Erinnerungen, verdanken wir ihm auch unseren Namen.

Entscheidend für den anhaltenden Publikumserfolg ist dabei – wie in jedem Theater – unser Ensemble, das mit Charme, Können und echter Leidenschaft jeden Abend aufs Neue die Herzen der Zuschauer erobert.

Natürlich, denn wir sind schließlich ein „Freudenhaus“. Wir geben alles. Immer.