Ein seltsames Paar

Die Ruhrgebietsfassung

Theater Freudenhaus: Ein seltsames PaarOskar ist Sportreporter bei der WAZ, trinkt und zockt gerne und lebt glücklich geschieden in seiner riesigen, völlig verlotterten “Männer”-Wohnung in Essen Rüttenscheid.

In der findet gerade der regelmäßige Doppelkoppabend mit den Kumpels statt. Doch heute fehlt einer in der Runde: Felix. Der ist gerade frisch unglücklich getrennt. Und nachdem er den Abend erfolglos damit verbracht hat, freiwillig aus dem Leben zu scheiden, zieht es ihn zu Oskar und den Jungs.

Felix ist mit seiner ausgeprägten Ordnungsphobie und Hypochondrie das vollkommene Gegenteil zu Oskar. Trotzdem und weil Kumpels sich nun mal in der Not helfen, beschließt Oskar den unglücklichen Felix in seiner Wohnung aufzunehmen.

Das klingt erstmal nicht unbedingt lustig, ist es aber. Denn wenn zwei Männer mit solch ausgeprägten, gegensätzlichen Macken unter einem Dach leben, sind die Konflikte vorprogrammiert und die ständigen Streitereien und Kabbeleien der beiden lassen bei den Zuschauern kein Auge trocken.

Theater Freudenhaus: Ein seltsames PaarTheater Freudenhaus: Ein seltsames PaarFelix übernimmt schnell die Regie in der “Beziehung”, kauft ein, kocht und putzt. Aber schon bald geht der pingelige Felix mit seinem eigenartigen Putz- und Sauberkeitswahn auf die Nerven. Ein turbulenter “Ehekrieg” beginnt …

Übrigens 1968 – also vor genau 50 Jahren – kam “Ein seltsames Paar” mit Walter Matthau und Jack Lemmon in den Hauptrollen erstmals in die Kinos.

Text: Neil Simon
Regie: René Linke
Bühnenbild: Arke Zeiss, 3d manufakt
Aufführungsrechte: beim S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt/ Main
Foto: Sivani Boxall

MITWIRKENDE:
Oskar: Rainer Besel
Felix: Wolfgang A. Wirringa
Murray, Cecilie: Nadine Karbacher
Roy, Gwendoline: Gina Brand
Vinnie: Christoph Kühne

Gefördert von:

Allbau Stiftung
Allbau Stiftung

Sparkasse Essen, Mittel aus der Lotterie PS – Sparen und Gewinnen
Sparkasse Essen

Pressestimmen

“… Es ist eine Wonne, ihnen zuzuschauen. Jede Pointe sitzt.”

“Vergessen sind Walter Matthau und Jack Lemon”

“Stürmischer Applaus für ein herrliches Paar.”

Dagmar Schwalm, WAZ, NRZ, 27.09.18