„Nie wieder ist jetzt“ – Strohfeuer oder Aufbruch?
Unter diesem Motto wollen wir der Frage nachgehen, ob und wie nachhaltig der zurzeit massenweise stattfindende Protest gegen die AfD ist. Wie kann die Bewegung zu einer stabilen gesellschaftlichen Grundlage für demokratische Rechte und politische Teilhabe werden, die der AfD den politischen Boden entzieht?
Dienstag, 16. April 2024, 19:00 Uhr im GRENDTheater
Eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit:
- Prof. Fabian Virchow, Hochschule Düsseldorf
Und den Bündnissen:
- Mut machen – Steele bleibt bunt
- Essen stellt sich quer
- Bochumer Bündnis gegen Rechts
- Gladbecker Bündnis für Courage
- Partnerschaft für Demokratie Hattingen
Referent: Fabian Virchow leitet den Forschungsschwerpunkt zu Rechtsextremismus und Neonazismus an der Hochschule Düsseldorf. Er beschäftigt sich mit der Analyse von rechtsextremen Ideologien, Organisationen und Bewegungen. Darüber hinaus untersucht er, wie Menschen ihre individuelle und kollektive Macht stärken können, um soziale Veränderungen zu bewirken.
Die Aktivistinnen und Aktivisten der Bündnisse gegen rechts sind seit vielen Jahren in der Zivilgesellschaft unterwegs, sei es auf der Straße, in Veranstaltungen oder durch Aktionen, um vor den Gefahren des Rechtsextremismus zu warnen und für Demokratie und Teilhabe in der Gesellschaft zu werben.
An diesem Abend wollen wir mit Beteiligung des Publikums Theorie und Praxis unter der Fragestellung zusammenführen und Ideen sammeln, wie der gegenwärtige Protest nachhaltig gestärkt und verstetigt werden kann.
Dienstag, 16. April 2024, 19:00 Uhr
GRENDTheater im Kulturzentrum GREND
Westfalenstr. 311 • 45276 Essen
Moderation: Johannes Brackmann
+++ Eintritt frei +++
Veranstalter: „Mut machen – Steele bleibt bunt“ in Kooperation mit Kulturzentrum GREND
www.steelebunt.de und www.facebook.com/SteeleBleibtBunt/